Baugeräteführer (m/w/d)
Ohne Technik geht bei Dir nichts?
Baugeräteführer (m/w/d)
3.500 Tonnen täglich. Die heben Sie mit links.
Ob Straßen-, Wohnungs- oder Industriebau – ohne moderne Maschinen und Geräte läuft auf den Baustellen nichts. Denn die PS-starken Kraftprotze helfen, selbst riesige Projekte zügig und termintreu zu bewältigen. Und sie nehmen den Fachkräften auf der Baustelle heute die körperliche Schwerarbeit ab. Baugeräteführer bestimmen den reibungslosen Ablauf aller Arbeiten auf der Baustelle entscheidend mit. Dabei zählen vor allem Präzision und technisches Knowhow. Sie können die oft komplizierten und sehr teuren Maschinen nicht nur sicher führen, sondern sind auch vielseitige Profis für Wartung, Pflege und Instandhaltung. Und streikt z.B. ein Bagger, ist sogar oft die schnelle Reparatur gefragt. Am Ende der dreijährigen Ausbildung haben Baugeräteführer eine Grundausbildung im Be- und Verarbeiten von Metallen absolviert. Sie kennen sich mit Prüf- und Messgeräten sowie mit Reparaturwerkzeugen bestens aus, wissen alles Wichtige über Maschinenbauteile und ihre Funktionen und können sämtliche elektronischen, hydraulischen und pneumatischen Gerätesteuerung en an Baumaschinen perfekt bedienen. Weitere Kenntnisse und Fertigkeiten in der Bautechnik sind nötig, um die Baumaschinen so wirtschaftlich wie möglich einzusetzen.
Die wichtigsten Arbeiten des Baugeräteführers (m/w/d)
- Führen unterschiedlicher Baugeräte
- Warten und Pflegen der Geräte
- Analysieren und Beseitigen von Störungen
- Inbetriebnehmen, Führen und Außerbetriebnahmen von Baumaschinen unter Einhaltung der Umweltschutz- und Unfallverhütungsvorschriften
- Handhaben von Vermessungsgeräten
- Be- und Verarbeiten von Metallen und Kunststoffen
- Anfertigen von Skizzen und Führen von Ersatzteillisten
- Schweiß- und Lötarbeiten durchführen
Dein Ausbildungsweg
In kaum einem anderen Wirtschaftszweig gibt es so vielfältige Anforderungen an das Können der Fachkräfte wie in der Bauwirtschaft. Das gilt natürlich auch für Trockenbaumonteure. Entsprechend hoch ist die Qualität der Ausbildung. Neben der Ausbildung im Betrieb und dem theoretischen Unterricht in der Berufsschule bekommen Sie eine solide betriebs- und gewerkeübergreifende Unterweisung in allen praktischen Fertigkeiten, die später gebraucht werden. Speziell dafür steht bundesweit ein flächendeckendes Netz überbetrieblicher Ausbildungszentren zur Verfügung, das in seiner Art einmalig in Deutschland ist.
Abwechslung garantiert
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre.
Kaum fertig, geht’s weiter
In der Bauwirtschaft besteht auch in den kommenden Jahren hoher Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften. Tendenz: steigend. Mit der abgeschlossenen Ausbildung zum Baugeräteführer eröffnen sich erstklassige Möglichkeiten, beruflich schnell voran zu kommen. Bereits nach einigen Jahren Berufspraxis und durch gezielte Weiterbildung kann man zum Geprüften Baumaschinenmeister aufsteigen. Oder erwerben Sie zusätzliche Qualifikationen in ihrem Beruf im Bereich automatische Maschinensteuerung oder weitere spezielle Maschinenanwendungen.
Passende Ausbildungsbetriebe findest du auf bauausbildung.com
Dein überbetriebliches Ausbildungszentrum: