Oft hört man, dass die Abschlussnoten eines erfolgreich beendeten Studiums für potenzielle Arbeitgeber das A und O sind. Doch was ist mit Euren Persönlichkeitsmerkmalen? Spiegeln Noten Eure kognitive Leistungsfähigkeit – wie Schnelligkeit, Leichtigkeit oder Ausführung- wieder?
Eine Metastudie hat jetzt herausgefunden, dass dies nur bedingt der Fall ist. Noten allein sagen nicht alles aus. Sie müssen im Kontext gesehen werden. Dazu ist die sog. Relative Note von Bedeutung. Diese vergleicht, wie viele Kommilitonen*innen besser oder schlechter abgeschnitten haben, als ihr selbst. Aber jede Universität, Hochschule oder auch Studium ist anders. Was also könnt ihr tun, um Eure tatsächliche (Studien-) Leistung sichtbarer zu machen?
Zum einen könnt ihr bei Eurer Bewerbung herausstellen, dass ihr z.B. zu den besten 10 Prozent Eures Jahrgangs zählt. Zum anderen gibt es bei einigen Hochschulen extra Nachweise dafür. Diese könnt ihr Euch ausstellen lassen und der Bewerbung beifügen. Weiterhelfen können Euch auch standardisierte Tests, die einen Vergleich ermöglichen. Dazu zählen u. a. Fremdsprachentests (z.B. TOEFL für Englisch) oder der sogenannte Management Admission Test.
Schließlich lässt sich feststellen, dass gute Noten allein nicht alles sind. Sie müssen in einem Kontext zu Euch und Euren Leistungen stehen, damit ein Unternehmen einen Gesamteindruck erhalten kann. Das kann durch zusätzliche Elemente in Eurer Bewerbung herausgestellt werden.